120 Kilometer nordwestlich von Athen Erdbeben erschüttert Griechenland

Athen · Ein Erdbeben hat am Mittwoch Mittelgriechenland erschüttert. Verletzte oder Schäden wurden der Polizei nach Berichten örtlicher Radiosender nicht gemeldet. Das Zentrum des Bebens lag rund 120 Kilometer nordwestlich der griechischen Hauptstadt in der Nähe der Kleinstadt Atalanti in einer Tiefe von etwa zehn Kilometern.

Dort sei es stark spürbar gewesen, berichteten Einwohner der Nachrichtenagentur dpa. "Hier sind alle Menschen auf die Straßen gerannt. Es war richtig stark", sagte Giorgos Kelepouris aus der in der Nähe des Bebens liegenden Ortschaft Kammena Vourla der dpa.

Nach Messungen des geodynamischen Instituts in Athen hatte das Beben eine Stärke von 5,1, zuvor waren 5,3 gemessen worden. Es ereignete sich um 12.06 Uhr Ortszeit und war in ganz Mittelgriechenland zu spüren. "Es handelt sich um den Haupt-Erdstoß.

Es gibt keinen Grund zur Beunruhigung", sagte im Radio der Geologe der Universität Athen, Thanasis Ganas. Zuvor hatte ein kleinerer Erdstoß der Stärke 4,1 die gleiche Region erschüttert. Es folgten mehrere kleine Erdstöße.

(dpa)
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