Bisher keine Verletzten gemeldet Erdbeben erschüttert philippinische Hauptstadt

Manila · Die philippinische Hauptstadt Manila ist in der Nacht zum Sonntag von einem größeren Erdbeben erschüttert worden. Berichte über Verletzte oder größere Schäden blieben nach der Erschütterung mit einer Stärke von rund 6,0 zunächst aus.

 Gefährliche Naturgewalten: Erst vor Kurzem wurden die Philippinen von den Tropenstürmen "Jangmi" und "Hagupit" heimgesucht.

Gefährliche Naturgewalten: Erst vor Kurzem wurden die Philippinen von den Tropenstürmen "Jangmi" und "Hagupit" heimgesucht.

Foto: ap

Ein Sprecher des philippinischen Vulkan- und Erdbebenzentrums berichtete, dass sich das Zentrum des Bebens rund 43 Kilometer südwestlich der Stadt San Antonio in der nordwestlichen Provinz Zambales befunden habe. Es habe sich allerdings zu tief unter der Meeresoberfläche befunden, um eine signifikante Gefahr darzustellen. Es wird nun mit Nachbeben gerechnet, sagte der Sprecher.

Die philippinische Inselgruppe liegt im sogenannten Ring des Feuers im Pazifik, wo es immer wieder zu Erdbeben und Vulkanaktivitäten kommt. Eine Erschütterung der Stärke 7,7 hatte auf der Insel Luzon im Jahr 1990 fast 2000 Menschenleben gefordert.

(ap)
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