Fotos Esperanza - chilenischer Bergmann wird Vater
Esperanza - zu deutsch Hoffnung: So heißt das Baby des verschütteten Bergmannes Ariel Ticona in Chile, das während seiner Gefangenschaft unter der Erde zur Welt kam.
Die Eltern hatten sich als Namen zunächst Carolina ausgesucht, entschieden sich jedoch um, als die Kumpel 17 Tage nach dem Grubenunglück in San José in der Atacama-Wüste Anfang August lebend gefunden wurden.
Bis Ticona seine Tochter im Arm halten kann, könnte es aber Weihnachten werden.
Die kleine Esperanza kam per Kaiserschnitt zur Welt
Ticona wollte eigentlich bei der Geburt dabei sein und bat die Familie, das freudige Ereignis auf Video festzuhalten.
Eine Schwägerin habe eine Kamera in der Klinik dabeigehabt, sagte die Krankenschwester.
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Die Aufnahmen sollten dem stolzen Vater und seinen Kollegen noch am selben Tag in die Tiefe übermittelt werden.
Esperanza wog bei der Geburt rund drei Kilogramm und war 48 Zentimeter groß.
Esperanza - Hoffnung: Das gilt auch bei der Bergung der verschütteten Kumpel. Vielleicht gibt die Geburt der kleinen Frau Ticona und den anderen 32 Bergleuten, die 700 Meter unter der Erde festsitzen, neue Kraft.