Unter dem Ärmelkanal Eurotunnel-Passagiere gerettet - Zug blieb liegen
Nach dem Defekt eines Zuges durch den Eurotunnel unter dem Ärmelkanal sind am 7. Juli 2014 rund 380 Passagiere in Sicherheit gebracht werden.
Eine der beiden Tunnelröhren blieb für Stunden gesperrt. Der Zugverkehr konnte nur mit Verzögerung fortgesetzt werden, teilte die Betreibergesellschaft in London mit. Das führte zu erheblichen Verspätungen.
Der Zugverkehr konnte nur mit Verzögerung fortgesetzt werden, teilte die Betreibergesellschaft in London mit. Das führte zu erheblichen Verspätungen.
Betroffen waren auch die Passagiere des Eurostars, der London mit Paris und Brüssel verbindet.
Die Strecke führt unter dem Ärmelkanal hindurch. "Wir raten Reisenden, die heute nicht unbedingt reisen müssen, an einem anderen Tag zu fahren", sagte ein Sprecher von Eurostar.
Die Tickets würden kostenlos umgetauscht. Betroffen waren auch die Autozüge durch den Eurotunnel, wie die Tunnelbetreiber mitteilten.
Der Zug aus dem britischen Folkestone hatte gerade einmal ein Viertel der rund 50 Kilometer langen Tunnelröhre passiert, als er stehenblieb und nicht mehr weiterfahren konnte.