Großzügige Hilfe US-Stars spenden für Betroffene von Hurrikan "Harvey"

Houston · Mehrere US-Stars haben nach dem verheerenden Hurrikan "Harvey" Hilfe für Betroffene versprochen. Besonders das Engagement der Reality-TV-Familie um Kim Kardashian sowie von Hollywoodstar Sandra Bullock stechen hervor.

 Kimberly „Kim“ Kardashian West (36) ist Reality-TV-Teilnehmerin, Unternehmerin und Model.

Kimberly „Kim“ Kardashian West (36) ist Reality-TV-Teilnehmerin, Unternehmerin und Model.

Foto: ap, PM

Pop-Superstar Beyoncé, die aus Houston in Texas stammt, erklärte der Zeitung "The Houston Chronicle", sie suche mit ihrer Wohltätigkeitsorganisation BeyGood nach Wegen, den betroffenen Menschen am besten Hilfe zukommen zu lassen. Sie bete für die Menschen in Houston und die mutigen Retter.

Beyoncé hatte gemeinsam mit Kelly Rowland, LeToya Luckett und LaTavia Roberson die Girlgroup Destiny's Child als Teenager in Houston gegründet, was die Grundlage ihrer Karriere war.

Auch die Reality-TV-Familie um Kim Kardashian setzte sich für die Flutopfer ein. Die Familie spendete 500.000 Dollar für die Betroffenen von "Harvey". Eine Hälfte des Geldes ging laut einer Sprecherin der Familie an das Rote Kreuz, die andere Hälfte an die Hilfsarmee. "Houston, wir beten für dich", schrieb Kardashian am Dienstag auf Twitter.

Auch Schauspielerin Sandra Bullock hat angekündigt, eine Million Dollar für die Opfer des Hurrikans zu spenden. "Ich bin einfach nur dankbar, dass ich es tun kann. Wir müssen alle unseren Teil beitragen", sagte die Oscarpreisträgerin dem US-Magazin "People" am Dienstag.

Die Spende soll die Hilfsmaßnahmen des Roten Kreuzes in Texas unterstützen. "Das ist ein unglaubliches Geschenk", erklärte Elizabeth Penniman vom Amerikanischen Roten Kreuz. Das Engagement von Bullock könne noch mehr Menschen anregen, ihre Herzen zu öffnen und noch großzügiger zu sein als ohnehin schon, sagte sie.

"Es gibt keine Politik in zwei Meter hohem Wasser. Es sind Menschen in zwei Meter hohem Wasser," erklärte die Schauspielerin. Bullock unterstützt das Amerikanische Kreuz nach Angaben von "People" seit Jahren.

(mro)
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