Unglück in Frankreich Drei Skiwanderer bei Lawinenunglück getötet

Grenoble · Eine Lawine in den französischen Hochalpen hat drei Skifahrer in den Tod gerissen. Ein viertes Opfer sei bei dem Unglück im Nationalpark Écrins nahe der italienischen Grenze lebensgefährlich verletzt und mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus von Grenoble geflogen worden.

Die französische Nachrichtenagentur AFP hatte unter Berufung auf die Präfektur über das Unglück berichtet. "Derzeit wissen wir nicht, ob es noch weitere Opfer gibt", sagte Staatsanwalt Raphaël Balland. Die Lawine hatte sich am Mittwochnachmittag auf mehr als 3000 Meter Höhe gelöst. Starke Winde von mehr als 80 Stundenkilometern erschwerten den Einsatz der Gebirgsretter.

Zur Identität der Opfer machten die Behörden zunächst keine Angaben. AFP berichtete jedoch unter Berufung auf eine Quelle aus dem Umfeld der Ermittlungen, sie gehörten zu einer Gruppe von etwa zehn ausländischen Skiwanderern.

(dpa)
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