Irak Fünf Gläubige bei Bombenanschlägen getötet

In der irakischen Hauptstadt Bagdad sind bei zwei Bombenexplosionen nahe einer sunnitischen Moschee fünf Gläubige getötet worden. Weitere 15 Menschen wurden bei den Anschlägen am Freitag im westlichen Stadtteil Schurta verletzt, wie die Polizei mitteilte.

Eine der Bomben detonierte demnach, als die Gläubigen die Moschee nach dem Freitagsgebet verließen, die andere explodierte Sekunden später. Erst am Donnerstag waren bei Anschlägen landesweit 30 Menschen ums Leben gekommen. Vor allem sunnitische Islamisten greifen immer wieder Sicherheitskräfte oder Einrichtungen der schiitisch geführten Regierung an.

(ap)
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