Fotos Griechenland-Krise trifft Rentner besonders hart
Die Schuldenkrise in Griechenland trifft viele Menschen hart. Eine Gruppe, die besonders leidet, sind die Rentner. Viele von ihnen bekommen ihre Rente nicht mehr, weil die Banken geschlossen sind oder kein Geld mehr auszahlen.
Diese Frau muss in der Hitze Athens notärztlich versorgt werden. Sie hatte vor einer Bank angestanden, um ihre Rente abzuholen, als ihr Kreislauf versagte. Seit die Banken nur noch 60 Euro pro Tag ausgeben, stehen viele Rentner teilweise stundenlang Schlange.
Sein Foto ging um die Welt: Der 77-jährige Giorgos Chatzifotiadis bekam kein Geld von der Bank und brach weinend auf der Straße zusammen. Er könne das Leid seines Landes nicht mehr ertragen, sagte er. Jetzt will ihm ein Australier mit griechischen Wurzeln helfen. Sein Vater und Chatzifotiadis lebten im selben Dorf.
Ein Mann liest an einem Kiosk in Athen die dort ausgehängten Zeitungen. Fast stündlich gibt es neue Nachrichten zur Schuldenkrise.
Diese Menschen stehen vor einer geschlossenen Bankfiliale in Thessaloniki an. Unter ihnen auch viele Rentner.
Viele Griechen müssen derzeit mit ihrem Geld stark haushalten. Auf den Märkten und den Supermärkten ist deutlich weniger los, als sonst.
Treffen im Café: Die Griechen müssen abwarten, was die Verhandlungen in Brüssel ergeben.