Der Supersturm "Sandy" hat in den USA die ersten Straßen geflutet. In Freeport im Bundesstaat New York kämpfen sich zwei Menschen durch die Wassermassen.

Betroffen ist die gesamte Ostküste der USA, auch in New Jersey sind ganze Straßenzüge überflutet.

In Atlantic City steht das Wasser bereits besonders hoch.

Der starke Wellengang hat in City Island ein Segelboot aus der Vertauung gerissen.

Der Sturm soll inzwischen Spitzengeschwindigkeiten von 140 bis 280 Stundenkilometern erreicht haben.

Hunderttausende Amerikaner wurden vorab in Sicherheit gebracht.

"Sandy" könnte deshalb sehr gefährlich werden, weil der Wirbelsturm, mit einem Durchmesser von 1500 Kilometern, ungewöhnlich groß ist.

Nach Computerberechnungen könnte der Supersturm bis Mittwoch 300 bis 400 Liter Wasser pro Quadratmeter regnen lassen.

Der Sturm soll im Laufe des Abends (Ortszeit) südlich von New York an Land treffen.

Schon jetzt verursacht er einen meterhohen Wellengang an den Küsten.