Viele Tote in Indonesien Erdrutsch begräbt Studentengruppe unter sich

Sibolangit · Durch einen Erdrutsch an einem bei Touristen beliebten Wasserfall sind in Indonesien mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen.

 Dorfbewohner und Polizisten bringen Verletzte in Sicherheit.

Dorfbewohner und Polizisten bringen Verletzte in Sicherheit.

Foto: afp, AB

Nach Behördenangaben vom Montag lösten heftige Regenfälle und Sturzfluten an dem Wasserfall bei Sibolangit auf der Insel Sumatra einen Erdrutsch aus, der eine Studentengruppe unter sich begrub. Bis Montagabend wurden 15 Leichen geborgen, mindestens vier Menschen wurden noch vermisst. 57 Menschen überlebten das Unglück.

Der Wasserfall liegt mehrere Stunden Fußmarsch von einem Zeltplatz in Sibolangit entfernt im Urwald und ist ein beliebtes Ziel für Wochenend-Ausflüge.

In Indonesien kommt es angesichts schwerer Regenfälle immer wieder zu Erdrutschen. 2014 starben fast hundert Menschen, als ein Erdrutsch zahlreiche Häuser auf der Hauptinsel Java begrub.

(AFP)
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