Fotos Japan: Der zehnte Tag nach der Katastrophe
In Japan gehen am 10. Tag nach der Katastrophe die Bergungs- und Aufräumarbeiten weiter. Davon, dass der Alltag zurückkehrt, kann aber vor allem in den hart getroffenen Regionen im Nordosten des Landes noch längst keine Rede sein.
Toshichi Obata trägt ein Familienfoto, das er aus den Trümmern seines zerstörten Hauses in der Stadt Natori in der besonders hart getroffenen Provinz Miyagi hat retten können.
Polizisten in der Stadt Rikuzentakata in der Präfektur Iwate tragen einen Tresor aus den Trümmern.
Auch der 46-jährige Teruhiko Suchi sucht sein zerstörtes haus nach Wertgegenständen ab, die ihm die Katastrophe vom 11. März eventuell gelassen hat.
Derweil durchwühlen Bergungsteams in Natori Trümmer, während sie zum Teil fast knietief im Wasser stehen.
In den Notunterkünften für Opfer der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe geht wie hier in Rikuzentakata das Warten weiter.
Eine Großküche in Koriyama bereitet das traditionelle Gericht Tonjiru für die Evakuierten zu.
Eine ältere Frau, die in einer Notunterkunft für Evakuierte in der Stadt Ofunato untergekommen ist, trägt eine Zeitung in der Hand.
Vielerorts bietet sich nach wie vor ein Bild unglaublicher Verwüstung.
Diese ältere Dame durchsucht Trümmer ihres Hauses nach persönlichen Gegenständen.