Kenia Mutmaßliche Extremisten töten 14 Menschen

Nairobi · Radikale Islamisten haben im Norden Kenias mindestens 14 Menschen getötet. Bei dem Angriff auf das Dorf Soko Mbuzi an der Grenze zu Somalia seien am Dienstagmorgen zudem elf Menschen verletzt worden, teilte die Polizei des Bezirks Mandera mit.

Die Angreifer hätten es auf zwei Anlagen abgesehen gehabt, in denen die Arbeiter eines Steinbruchs leben. Zu den Angriffen bekannte sich zunächst niemand. Die islamistische Al-Shabaab-Miliz aus Somalia verübt allerdings immer wieder Anschläge in Kenia. Damit wollen sich die Extremisten dafür rächen, dass sich Kenia an einer internationalen Schutztruppe beteiligt, die Al-Shabaab 2011 aus weiten Teilen Somalias vertrieb.

(ap)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort