Zahl der Opfer könnte noch steigen Sechs Tote bei Explosionen in Kenia
Nairobi · Bei drei Explosionen in einem somalischen Viertel in der kenianischen Hauptstadt Nairobi sind am Montag sechs Menschen ums Leben gekommen. 25 weitere seien verletzt worden, teilte der kenianische Zivilschutz mit.
Die Polizei ging davon aus, dass die Explosionen durch unkonventionelle Sprengsätze ausgelöst wurden. Es könne sein, dass die Zahl der Toten noch steige, da noch viele Trümmer herumlägen.
In dem Viertel Eastleigh, das auch als "Little Mogadischu" bekannt ist, war es in den vergangenen Monaten immer wieder zu Granatenangriffen gekommen. Für die Anschläge wurden Anhänger der somalischen Extremistengruppe Al-Shabaab verantwortlich gemacht.
Diese war durch kenianische und andere afrikanische Truppen 2011 aus der somalischen Hauptstadt Mogadischu vertrieben worden, führt aber in beiden Ländern nach wie vor Anschläge durch.