Fotos Luftaufnahmen zeigen die Verwüstungen
Luftaufnahmen aus den Katastrophengebieten in Japan bilden unwirkliche Eindrücke von der gewaltigen Zerstörungskraft ab, die das Erdbeben und der Tsunami am Freitag über das Land brachten: In der Stadt Otsuchi steht ein Vergnügungsboot inmitten einer Trümmerwüste auf einem Hausdach.
Zuerst kam der Tsunami, dann das Feuer: Diese trostlose Formation von Autowracks steht in einem Hafengelände nahe der Großstadt Sendai.
Auch in diesem Containerterminal nahe Sendai haben die entfesselten Kräfte des Wassers gewütet: Container wurden wie Pappschachteln durcheinander gewirbelt.
Auch diese Helikopteraufnahme stammt aus der Region Miyagi. Unfassbar sind die Bilder von Trümmerschutt und Häuserresten, die dort vorherrschen, wo einst Menschen lebten.
Anderenorts nahe Sendai wirkt das Panorama aus der Luft so, als sei beinah alles von der Erdoberfläche gefegt worden, was vorher Stadt war.
Auf dem Luftwaffenstützpunkt in Higashimatsushima wurden sogar Düsenjets vor ihren Hangars von den Flutwellen fortgerissen.
Schiffe und Boote praktisch jeder Größe wurden an der Küste der Provinz Miyagi an Land geschleudert und stehen dort als monströse Hinterlassenschaften der Flut.
Die Helikopteraufnahme der US-Marine zeigt einen verwüsteten Küstenstreifen nördlich von Sendai.
Schiffe stehen dort, wo einst Häser waren: Kaum vorstellbar, wie die Katastrophenregion jemals wieder zur Normalität zurückfinden soll.
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Vereinzelt sind größere Häuser in Sendai stehen geblieben, während die meisten Holzbauten weggespült worden sind. Doch auch sie sind nur noch Ruinen.
Der Flughafen in Sendai stand nach dem Tsunami nahezu vollständig unter Wasser. Nun ist das Wasser weitgehend abgeflossen, doch die Zerstörungen bleiben.