Zwei Tote, vier Verletzte Mann läuft in chinesischer Schule Amok

Peking · Ein mit einem Messer bewaffneter Mann hat in einer chinesischen Grundschule drei Kinder erstochen. Fünf weitere Kinder sowie ein Lehrer seien bei dem Angriff am Montag verletzt worden, meldete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua.

Demnach tötete sich der Angreifer anschließend selbst, indem er von einem Gebäude in der Stadt Shiyan in der Provinz Hubei sprang. Die sechs Verletzten wurden laut Xinhua im Krankenhaus behandelt, zwei von ihnen waren schwer verletzt.

Bei dem Mann habe es sich um einen Vater gehandelt, der sein Kind nicht an der Schule habe anmelden dürfen, berichtete der örtliche Fernsehsender Shiyan Television im Kurznachrichtendienst Weibo. Ein örtlicher Polizeibeamter wollte den Vorfall unter Verweis auf die laufenden Ermittlungen nicht kommentieren.

In China hat es in den vergangenen Jahren vermehrt Angriffe auf Kinder und Jugendliche gegeben. 2010 wurden in fünf verschiedenen Attacken insgesamt 17 Menschen getötet, darunter 15 Kinder.

Im März tötete ein Mann zwei Verwandte und elf weitere Menschen, davon sechs Kinder, vor einer Schule in Shanghai.

(AFP)
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