Der Blizzard führte in den betroffenen Gebieten zu teilweise heftigen Verkehrsbehinderungen. In Fargo im Bundesstaat North Dakota kam es auf einer Schnellstraße zu einer Massenkarambolage mit rund 100 Fahrzeugen, wie örtliche Medien berichteten.

In New Mexiko behinderten die Schneefälle die Rückreisewelle nach den Feiertagen, im Nachbarstaat Arizona mussten Highways in bergigen Gebieten gesperrt werden.

Im US-Staat Arizona sorgte der Wintereinbruch für eisige Stürme und bis zu 60 Zentimeter Schnee. Zwei wichtige Autobahnen im Norden Arizonas waren stundenlang gesperrt. In Kalifornien wurde eine Zufahrtstraße in den Yosemite-Nationalpark gesperrt, nach dem ein riesiger Felsbrocken auf die Fahrbahn gestürzt war.

Im Nordosten der USA beruhigte sich die Lage dagegen weiter. An den drei großen Flughäfen im Raum New York lief der Betrieb fast wieder normal, und auch die U-Bahn-Stationen in der Millionenmetropole waren zum ersten Mal seit dem Blizzard vom Weihnachts-Wochenende allesamt wieder offen.

Am vergangenen Wochenende war die US-Ostküste von einem schweren Schneesturm betroffen gewesen. In New York waren bis zu 80 Zentimeter Schnee gefallen, die New Yorker Flughäfen John F. Kennedy und La Guardia mussten vorübergehend schließen. Im gesamten Nordosten der USA wurden tausende Flüge abgesagt.