Thailand Mehr als drei Jahre Haft für Majestätsbeleidigung

Bangkok · Ein offenbar psychisch instabiler Mann ist in Thailand wegen Majestätsbeleidigung zu drei Jahren und vier Monaten Haft verurteilt worden. Der 45-Jährige aus der nördlichen Provinz Phetchabun wurde am Mittwoch verurteilt, weil er vor vier Jahren eine despektierliche E-Mail aus Spanien verschickt hatte.

Thailand hat eines der schärfsten Gesetze gegen Majestätsbeleidigung, König Bhumibol Adulyadej wird von seinen Landsleuten zutiefst verehrt. Während des Prozesses gegen den Mann hatte ein Psychologe ihm attestiert, zwar geistig krank zu sein, aber dennoch sowohl prozessfähig zu sein als auch bei der Beleidigung bewusst gehandelt zu haben.

(AFP)
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