Fotos Studenten werden nach Gewalt in Mexiko vermisst
Nach einem Gewaltausbruch im Südwesten Mexikos werden 43 Studenten vermisst. Am Mittwoch wurde bekannt, dass 14 von insgesamt knapp 60 entführten Studenten wieder aufgetaucht sind. Eine Zeitung zeigt Bilder der Vermissten.
Ein Mann zeigt das Bild seines verschwundenen Sohnes.
Seit den Auseinandersetzungen Ende September 2014 gab es zunächst keine Spur von den 57 Studenten. Drei Studenten waren erschossen worden. Der Chef der mexikanischen Menschenrechtskommission erklärte, dass die drei jungen Menschen durch Polizeischüsse auf einen Bus getötet worden waren.
Das Militär sucht nach den vermissten Studenten.
Ein Miltärangehöriger vergleicht die Bilder aus der Zeitung mit einem Ausweis.
Tausende Studenten sind gegen die Polizeigewalt auf die Straße gegangen.
Sie zogen durch die Provinzhauptstadt Chilpancingo und forderten Aufklärung über das Schicksal von 57 vermissten Kommilitonen.
Zudem sprühten sie Graffiti an die Wände. Mit den Graffitis erinnern die Aktivisten an die Vorfälle vom 26. September.
Die Demonstranten griffen das Regionalparlament des Bundesstaats Guerrero an und warfen Steine sowie Brandsätze.
Im Folgenden weitere Bilder der Proteste.
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