Wassereinbruch 21 bestätigte Tote bei Überschwemmung in chinesischer Mine

Peking · Nach einem Wassereinbruch in einem Kohlebergwerk im Norden Chinas haben Suchteams die Leichen von 21 Arbeitern geborgen. Die Opferzahl wurde am Donnerstag von einem Regierungsbeamten der Stadt Datong bestätigt. Der Unfall hatte sich am Sonntag ereignet.

 Minenunglück in China: 600 Rettungskräfte im Einsatz.

Minenunglück in China: 600 Rettungskräfte im Einsatz.

Foto: ap


Seitdem waren mehr als 600 Rettungskräfte im Einsatz, um Wasser aus dem Schacht in der Kohlemine Jiangjiawan zu pumpen und von der Oberfläche Löcher zu bohren.

Als am Sonntagabend Wasser in den Schacht geströmt war, hatten sich 247 Bergarbeiter unter Tage befunden. Davon gelangten 223 sicher an die Oberfläche, während drei eingeschlossene Arbeiter gerettet wurden.

Meist kommt es zu solchen Unglücken, wenn sich Wasser in stillgelegten Schächten ansammelt und dann das Erdreich bricht. Chinas Bergwerke galten lange als sehr unsicher. In jüngster Zeit sind die Schutzmaßnahmen aber etwas besser geworden, und es gibt nicht mehr so viele Todesopfer wie früher.

(ap)
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