Protest gegen China Mönch zündet sich in tibetischer Region an

Peking · In einem autonomen tibetischen Gebiet in China hat sich ein Mönch selbst in Brand gesetzt. Dies meldete die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua am Sonntag unter Berufung auf Medien der in der Provinz Qinghai, ohne Details zu nennen.

Ein Vertreter des Sicherheitsbüros im Bezirk Zekog bestätigte die Selbstverbrennung außerhalb eines Klosters, nannte aber ebenfalls keine Einzelheiten.

Qinghai grenzt an Tibet. In tibetischen Gebieten haben sich seit 2009 aus Protest gegen die chinesische Herrschaft mehr als 100 Menschen selbst angezündet. Die chinesische Regierung macht dafür feindliche ausländische Kräfte verantwortlich, die angeblich eine Abtrennung Tibets von China vorantreiben wollen.

(ap)
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