Als erster ausländischer Regierungs-Chef auf Besuch nach der Dreifach-Katastrophe (Erdbeben, Tsunami und Atom-GAU) ist Frankreichs Präsident am Donnerstag in Japan eingetroffen.

Am Flughafen von Tokio wird Nicolas Sarkozy von japanischen Regierungsvertretern in Empfang genommen.

Mit seinem Besuch will Sarkozy die Solidarität seines Landes und auch der G 20 zum krisengebeutelten Japan bekunden.

Ein Treffen und eine anschließende gemeinsame Pressekonferenz mit Japans Regierungs-Chef Naoto Kan sind geplant.

Sarkozy betonte im Vorfeld des Treffens, man müsse bei der Bewältigung der Atomkatastrophe Hand in Hand arbeiten.

Es wurde bekannt, dass Japan und Frankreich nun an international gültigen Sicherheitsplänen für Kernenergie arbeiten wollen.

Zuvor traf sich Sarkozy mit ranghohen Vertretern der Gruppe der G 20 im chinesischen Nanjing. Frankreich hält derzeit den G20-Vorsitz inne.