Neuseeland Retter helfen 200 gestrandeten Walen in tiefes Wasser

Wellington · Nach Massenstrandungen von Grindwalen im Süden von Neuseeland gab es am Sonntag gute Nachrichten: Mehr als 200 der Tiere gelang es, in tiefere Gewässer zurückzuschwimmen. Freiwillige konnten zudem bei Hochwasser 17 weitere Wale retten.

Neuseeland: Retter helfen 200 gestrandeten Walen zurück ins Meer
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Retter helfen 200 gestrandeten Walen zurück ins Meer

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Foto: afp

Innerhalb kurzer Zeit waren über 650 Grindwale an die als Farewell Spit bekannte Landzunge im äußersten Norden der neuseeländischen Südinsel angespült worden. Rund 350 starben, 20 von ihnen mussten eingeschläfert werden.

Helfer konnten rund 100 Wale ins Meer zurückhieven. Mehr als 200 konnten ohne Unterstützung wegschwimmen. An dem Einsatz zur Rettung der Wale waren Hunderte Freiwillige, darunter Farmer und Touristen, beteiligt. Viele hielten noch auf dem Sand liegende Tiere kühl und feucht, in dem sie mit Wasser getränkte Decken über sie legten und ständig mehr Wasser über sie ergossen.

An der Landzunge Farewell Spit landen immer wieder Wale an Land.

(felt/ap)
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