New York Seit 2001 mehr als 20 Terroranschläge vereitelt

Washington · Seit den Anschlägen am 11. September 2001 sind in New York nach Angaben von Polizeichef Bill Bratton "mehr als 20 terroristische Vorhaben" vereitelt worden. Bisher seien alle derartigen Planungen durchkreuzt worden, doch sei die Gefahr eines neuen Anschlags "größer als je zuvor".

 Die Gefahr eines Anschlags in New York soll größer sein als je zuvor, sagt der dortige Polizeichef.

Die Gefahr eines Anschlags in New York soll größer sein als je zuvor, sagt der dortige Polizeichef.

Foto: afp, YG

Das sagte Bratton am Dienstag (Ortszeit) vor dem Ausschuss für innere Sicherheit des US-Repräsentantenhauses. Es gebe "zahlreiche Risiken", die von Einzelkämpfern oder Anhängern der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) ausgingen.

Am Freitag jähren sich die Anschläge vom 11. September 2001 zum 14. Mal. Damals hatten Anhänger des Terrornetzwerks Al-Kaida zwei Passagiermaschinen entführt und in den Nord- und Südturm des World Trade Center in New York gerammt.

Außerdem flogen die Attentäter eine Maschine in das Pentagon in Washington, ein weiteres gekapertes Flugzeug stürzte im Bundesstaat Pennsylvania in ein Feld. Bei den Anschlägen wurden fast 3000 Menschen getötet.

Der Ausschuss für innere Sicherheit tagte am Dienstag in dem Museum, das am Anschlagsort in New York errichtet wurde, um der Opfer zu gedenken.

(AFP)
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