New York: So sieht es in Manhattan nach der Explosion aus

Am Samstagabend (17.09.2016) hat es in einem Szeneviertel in New York eine Explosion gegeben, bei der 29 Menschen verletzt wurden

Die Straße wurde umgehend von der Poizei gesperrt.

Die Explosion ereignete sich im Viertel Chelsea gegen 20:30 Uhr (02:30 Uhr deutsche Zeit). In der Nähe befinden sich viele Bars und Restaurants.

Es explodierte ein Container auf der 23. Straße zwischen sechster und siebter Avenue.

Vor der St. Vincent de Paul Kirche ist der Schaden zu sehen.

In der Nachbarschaft zersplitterten Glasscheiben.

Auch Autofenster wurden zerstört.

Wenige Stunden nach der Explosion besuchte der New Yorker Bürgermeister Bill de Blasio den Tatort.

Nach der schweren Explosion am Samstagabend gehen die Sicherheitsbehörden nach Angaben von Bürgermeister Bill de Blasio vorerst nicht von einem terroristischen Hintergrund aus.

Es gebe keine Hinweise, dass es eine Terrorverbindung gebe, sagte de Blasio bei einer improvisierten Pressekonferenz nahe des Explosionsortes im Bezirk Chelsea.

Erste Ermittlungen deuteten aber darauf hin, dass die Detonation "absichtlich herbeigeführt" worden sei.

In der Nähe des Explosionsortes werde eine weitere Stelle untersucht. Zuvor hatte die Polizei über Twitter mitgeteilt, möglicherweise sei "einen zweiten Sprengsatz" gefunden worden.

Nach Feuerwehrangaben wurden bei der Detonation am frühen Abend 29 Menschen verletzt. Lebensgefahr bestehe für keines der Opfer.

Mit der ersten Meldung ist ein großer Feuerwehreinsatz ausgelöst worden.

Auch eine Anti-Terror-Einheit ist ausgerückt.

Passanten machen sich Sorgen: New York hatte erst am vergangenen Wochenende der Terroranschläge vom 11. September 2001 gedacht, bei denen fast 3000 Menschen getötet wurden.

Die Polizei riegelte die Gegend ab, Polizeihubschrauber kreisten in der Luft.

Die am nächsten gelegene U-Bahn-Station wurde geschlossen.

US-Präsident Barack Obama wurde nach Angaben des Weißen Hauses über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

Medienberichten zufolge kam die Explosion aus einem Müllcontainer.

Bürgermeister De Blasio sagte, die Ursache sei noch unklar.

Sicher sei, das die Explosion nicht durch Gas ausgelöst wurde

Unweit des Explosionsortes untersuchte die Polizei später noch einen weiteren mutmaßlichen Sprengsatz.

Wie die Sender CNN und ABC berichteten, wurde an der 27. Straße ein verdächtiger Schnellkochtopf gefunden.

Ob es einen Zusammenhang mit der Bombenexplosion von New Jersey gibt, ist noch unklar. Wie Bürgermeister de Blasio sagte, wurde bei den ersten Ermittlungen "keine konkrete Verbindung" gefunden.