Twitter-Reaktionen auf Boston-Tragödie Olympia-Sieger Frodeno: "Widerlich"

Köln · Nach den Bombenanschlägen von Boston hat es auch bei Twitter zahlreiche Reaktionen gegeben,

Chaos nach Explosionen beim Boston-Marathon
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"Laufen", schrieb Äthiopiens Sportlegende Haile Gebrselassie, "bringt die Menschen zusammen. Was aber gerade in Boston passiert ist, ist schrecklich. Meine Gedanken sind bei jedem Einzelnen." Die Bombenanschläge im Zielbereich des Boston-Marathons forderten mindestens zwei Todesopfer, mindestens 23 Menschen wurden verletzt.

Via Twitter nahm auch die Sportwelt Anteil an der Tragödie. "Ich bete für alle Menschen beim Boston-Marathon", schrieb Fußball-Nationalspieler Lukas Podolski, Kevin-Prince Boateng vom AC Mailand fragte: "Was zur Hölle ist mit den Menschen los?"

"Bombenanschläge bei einem Sportevent? Bei der einen Sache, die Menschen aller Nationen, Rassen oder Religionen verbindet? Widerlich!", schrieb Triathlon-Olympiasieger Jan Frodeno. Usain Bolt fasste seine Bestürzung in kurze Worte: "Was für traurige Nachrichten. Ich bete für alle", twitterte der sechsmalige Olympiasieger.

"Ich bin gerade vom Rad gestiegen und habe die Nachrichten aus Boston erhalten", schrieb das gefallene Radsport-Idol Lance Armstrong: "Meine Gedanken und Gebete sind bei allen Sportlern, allen Helfern."

"Es ist furchtbar und beängstigend, solche Gewalt zu sehen", twitterte die Schauspielerin Ashley Tisdale. "Ich denke an euch alle in Boston."

Er hasse Nachrichten wie diese, schrieb der Tennis-Star Andy Roddick. "Das ist so sinnlos." Auch die Sängerin und Tochter des Schock-Rockers Ozzy Osbourne, Kelly Osbourne, und die Boyband "Jonas Brothers" äußerten per Twitter ihr Mitgefühl.

"Ich hoffe, dass, wer auch immer das getan hat, zur Rechenschaft gezogen wird", schrieb der kanadische Schauspieler William Shatner. Arnold Schwarzenegger, Schauspieler und ehemaliger Gouverneur von Kalifornien, bedankte sich bei den Rettungskräften. "Sie rennen immer unseren größten Ängsten entgegen, um Leben zu retten."

Auch der deutsche Moderator Frank Elstner schickte via Twitter sein Mitgefühl und blickte schon in die Zukunft: "Mein Traum war immer Boston Marathon.ausgeträumt oder erst recht???"

(sid/dpa/das/nbe)
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