Armeeeinsatz Pakistan zerstört Trainingszentrum für Selbstmordattentäter

Peshawar · Kampfflugzeuge des pakistanischen Militärs haben bei einer andauernden Operation in einem Stammesgebiet nahe der Grenze zu Afghanistan vier Verstecke von Kämpfern und ein Trainingszentrum für Selbstmordattentäter zerstört. Dabei seien 39 Aufständische getötet worden.

 Seit Beginn der Offensive sind 1200 Terroristen getötet worden.

Seit Beginn der Offensive sind 1200 Terroristen getötet worden.

Foto: dpa, wk kde

In einer Erklärung der Armee hieß es, die Luftangriffe seien am Samstagabend im Tirrah-Tal der Region Khyber durchgeführt worden. Seit Beginn einer großen Offensive in Nord-Waziristan, einem anderen Stammesgebiet an der pakistanisch-afghanischen Grenze, im Juni vorigen Jahres hat das Militär nach eigenen Angaben mehr als 1200 Aufständische getötet. Im benachbarten Khyber findet parallel dazu eine Operation statt, um Extremisten zu verfolgen, die aus Nord-Waziristan fliehen.

Der Anschlag auf eine Schule in der pakistanischen Stadt Peshawar am 16. Dezember, bei dem mehr als 140 Menschen ums Leben kamen, soll von Khyber aus gestartet worden sein.

(ap)
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