In Jerusalem Papst Franziskus betet an Klagemauer
Dort ließ er sich die Archäologie und Geschichte der Mauer erläutern, die heute der einzige sichtbare Rest des von Römern im Jahr 70 zerstörten jüdischen Tempels ist.
Beim Besuch in Jerusalem betete Papst Franziskus am 26. Mai 2014 an der jüdischen Klagemauer.
Nach jüdischem Brauch steckte er einen Gebetszettel in die Mauerritzen und verweilte einige Augenblicke in stillem Gebet, mit geneigtem Haupt und der rechten Hand auf den Steinen.
Anschließend umarmte er Rabbiner Abraham Skorka und den Imam Omar Abboud, die zu seiner Delegation gehören.
Der für die Klagemauer zuständige Rabbiner Schmuel Rabinowitsch unterstrich in seinen Worten an den Papst die starke Bindung der Juden an Jerusalem, insbesondere nach der Erfahrung des Holocaust.
Gläubige aller Religionen rief er zu einer Absage an Hass und Antisemitismus auf.
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