Dezember 2015 Smog nimmt Pekingern die Luft zum Atmen
Chinas Hauptstadt wird vom schlimmsten Smog des Jahres 2015 verhüllt. Tausende Fabriken und Schulen haben geschlossen. "Es ist wie ein Weltuntergang", sagen Anwohner.
Manche Szenen aus der Stadt im Smog wirken geradezu irreal. Farbige Plakate stechen hervor, der Rest ist ins Grau getaucht.
Die Sichtweite beträgt an diesem Tag 200 Meter.
Zwischen diesen Bildern liegt ein Monat. Am 1. November war es klar, am 1. Dezember herrscht Smog.
Ein Künstler saugt mit einem gewöhnlichen Staubsauger Luft auf.
Aus dem Schmutz der Luft fabriziert er Briketts.
Die Hochhäuser sind auf den ersten Blick nicht mehr zu sehen.
Die höchste Alarmstufe "Rot" wurde aber bislang nicht ausgerufen.
Bewohner kritisierten die Behörden für ihre Untätigkeit. "Wie schlimm muss es denn noch werden?", fragte ein Pekinger. "Die lachen doch über die Gesundheit der einfachen Leute."
Sehen Sie im Folgenden weitere Bilder aus Peking.
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