Bei einem Vulkanausbruch auf den Philippinen sind fünf Menschen ums Leben gekommen.

Zum Zeitpunkt der Eruption am Dienstag seien mehr als 20 Bergsteiger und Führer auf den Hängen des Mayon unterwegs gewesen, sagte Katastrophenschutzchef Eduardo del Rosario.

Der Vulkan Mayon spuckt Asche in den Himmel. Unter den Opfern sind vier Deutsche, wie der Tourleiter mitteilte.

Die Gruppe sei mit Führern seines Unternehmens kurz vor dem Vulkanausbruch zum Gipfel des Mayon aufgebrochen, als Steine vom Himmel regneten: "Es war sehr plötzlich und ohne Vorwarnung", sagte Marti Calleja.

Der 2460 Meter hohe Mayon, einer der aktivsten Vulkane der Philippinen, hatte am Dienstag laut Augenzeugenberichten eine 500 Meter hohe Aschewolke ausgestoßen.

Der Mayon liegt rund 330 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Manila. Im Jahr 1814 starben mehr als 1200 Menschen, als ein Lavastrom die Stadt Cagsawa nahe dem Vulkan unter sich begrub.