Treffen in Paris Rihanna schwärmt von Frankreichs Präsident Macron

Paris · Schillernder Stargast im Elysée-Palast: Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron und seine Frau Brigitte haben Rihanna empfangen. Die Sängerin warb für Bildungsinvestitionen in Entwicklungsländern.

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Rihanna und Brigitte Macron in Paris

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Die Macrons und Rihanna trafen sich im Pariser Präsidentenpalast zu einem Gespräch. Das Treffen sei "absolut unglaublich" gewesen, sagte Rihanna danach. Sie sei sehr "beeindruckt" von dem Führungsstil des Staatschefs gewesen.

Rihanna hat die Organisation Clara Lionel Foundation gegründet, die sich für Bildung in Entwicklungsländern einsetzt. Im Juni fragte die 29-Jährige Macron über den Kurzbotschaftendienst Twitter, ob Frankreich sich an einem Bildungsfonds beteiligen werde, für den sie Botschafterin ist. Sie hatte sich auch an Deutschlands Regierungssprecher Seibert gewandt.

Einen anderen Musikstar hatte Macron bereits am Montag getroffen: Der Präsident empfing U2-Sänger Bono, Mitbegründer der Hilfsorganisation One, zu einem Gespräch im Elysée-Palast. "Ich habe einen Präsidenten gesehen, der sehr offen dafür ist, innovative Lösungen für die Probleme der Armen dieser Welt zu finden", sagte Bono anschließend.

Allerdings hatte sich Macron erst kürzlich den Unmut französischer Hilfsorganisationen zugezogen: Im Kampf gegen das hohe Haushaltsdefizit will seine Regierung die Entwicklungshilfe in diesem Jahr um 140 Millionen Euro kürzen.

(wer/AFP/dpa)
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