Fotos Russen klettern auf Shanghai Tower
Vadim Makhorov und Vitaliy Raskalov sind ohne Sicherung auf einen Kran auf dem Shanghai Tower geklettert – in mehr als 600 Metern Höhe.
Der Shanghai Tower ist mit seinen 632 Metern nach dem Burj Khalifa in Dubai (828 Meter) das zweithöchste Gebäude der Welt.
Seit 2009, als sie sich bei einer Kletteraktion in St. Petersburg kennengelernt hatten, reisen die Freunde um die Welt.
Makhorov und Raskalov besteigen die Türme immer illegal, denn Genehmigungen würden sie für ihre Aktionen, bei denen sie grundsätzlich auf Sicherheitsvorkehrungen verzichten, ohnehin nicht bekommen.
So war es auch in Shanghai, wo sie über eine Absperrung kletterten.
Anschließend stiefelten sie durch die Baustelle...
... und fanden die Treppe, die sie nach oben führte.
Nachdem sie bereits einige Stockwerke hochgestiegen sind...
... hatten Sie einen Blick auf das nächtliche Shanghai.
Während einer von ihnen am Abgrund balancierte, ließ der andere seine Beine über die Kante baumeln.
Von ihrer Position aus hatten sie einen Blick auf das auch als "Flaschenöffner" bekannte World Financial Center (rechts) und den Jin Mao Tower.
Am Morgen sind die Russen fast an ihrem Ziel angekommen.
Die Zahl an der Betonwand bedeutet: 579,2 Meter über den Straßen von Shanghai.
Doch dort angekommen stoppten die Kletterer noch nicht.
Zunächst schauten sie auch vom Baugerüst runter auf die Türme, die immerhin auch 420 und 492 Meter hoch sind.
Dann entschieden sie sich, auch den Kran des Turmes zu besteigen.
Ohne Sicherung würde sich wohl kaum einer ins Innere des Krans trauen.
Den Männern schien es egal zu sein.
Sie stiegen in den Tunnel...
... und filmten sich weiter gegenseitig.
Mit ihren Händen krallten sie sich im Gitter fest.
Vom Gebäude unter ihnen entfernten sie sich immer mehr.
Zwischendurch genossen sie den Ausblick...
... und schauten dabei auch nach unten.
An der Spitze des Kranes verließen sie die Konstruktion.
Gemeinsam stellten sie sich auf die Spitze des Turms – in mehr als 600 Metern Höhe.
Stolz ob ihrer Leistung klatschten sie miteinander ab.
Bevor sie den gesamten Weg wieder hinunterkletterten, blickten sie noch ein letztes Mal runter auf Shanghai.
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