Fotos Satellitenfotos zeigen Unglück aus dem All
Satellitenbilder geben Aufschluss über die Schwere der großräumigen Verwüstungen, die Tsunamis am Freitag an der japanischen Küste angerichtet haben.Blick aus dem All auf das kollabierende Atomkraftwerk Fukushima Dai-ichi. Die Aufnahme stammt vom Montag, deutlich sind die zwei bis dahin zerstörten Reaktorgebäude der Blöcke 1 und 3 zu erkennen.
Aus dem am Montag explodierten Gebäude steigt noch weißer Rauch auf.
Diese Aufnahme zeigt Zerstörungen am Atomkraftwerk Kirin in Sendai.
Die Satellitenbild-Kombo zeigt oben den Ort Yamoto im Nordosten von Japan, aufgenommen im Jahr 2004 und unten am Samstag (12.03.11) nach dem verheerenden Tsunami.
Das Foto zeigt oben den Ort Terashima im Nordosten von Japan, aufgenommen im Jahr 2003 und unten am Samstag (12.03.11) nach dem Tsunami.
Die Satellitenbild-Kombo zeigt oben den Ort Yagawahama auf der Halbinsel Oshika im Nordosten von Japan, aufgenommen im Jahr 2007 und unten am Samstag (12.03.11).
Aufnahmen aus dem Weltall: Dieses Satellitenbild der Nasa zeigt den Nordosten Japans nach Erdbeben und Tsunami am 12. März (oben). Das untere Foto zeigt die gleiche Region am 26. Februar, vor der Naturkatastrophe.
Diese Satellitenaufnahme zeigt das Gebiet um die Stadt Torinoumi, die im Nordosten der japanischen Hauptinsel Honschu mitten im am stärksten vom Tsunami betroffenen Bereich liegt.
Die Aufnahme vom 5. September 2010 zeigt eine Stadt, die in der Nähe einer Flussmündung liegt und von üppigen Grünflächen gesäumt ist.
Dagegen zeigt die Satellitenaufnahme vom 12. März, dem Tag nach dem verheerenden Tsunami, ein Bild der Verwüstung. Deutlich zu erkennen sind die Schlammassen, die nach der enormen Flutwelle das komplette Areal bedecken.
Dieses Bild zeigt den Vorher/Nachher-Vergleich der Stadt Higashi-Matsushima, die nordöstlich der Großstadt Sendai gelegen ist.
Vor dem Unglück ist am liken unteren Bildteil deutlich der Matsushima-Flughafen zu erkennen.
Einen Tag nach dem Tsunami gleicht die Landschaft samt Flughafen einer apokalyptischen Schlammwüste.
Die Stadt Soma liegt südlich von Sendai und nur wenige hundert Kilometer von der Hauptstadt Tokio entfernt.
Vor der Katastrophe zeigte sich ein Gebiet mit reicher Felderwirtschaft und einem kleinen Hafen.
Nach dem Hereinbrechen der Flutwelle wirkt es, als habe das Meer Teile des Landes an sich gerissen.
Hier ist eine Aufnahme von Minamisoma in der Region Fukushima zu sehen..
Diese Aufnahme des Nasa Stalliten Aqua verdeutlicht, wie weit die Zone der Verwüstung durch die Flutwellen ins Inselinnere ragen.
Die Stadt Natori vor (links) und nach (rechts) dem Erdbeben vom 11. März 2011. Die großflächigen Verwüstungen wecken Erinnerungen an Kriegsgebiete.
Diese Satelittenaufnahme der taiwanesischen Weltraumorganisation zeigt das Gebiet der Großstadt Sendai vor (links) und nach (rechts) dem verheerenden Tsunami am Freitag.
Hier ist das Gebiet um den Flughafen von Sendai zu sehen. Links vor und rechts nachdem der Tsunami über das Gebiet hereingebrochen ist.
Diese Satellitenaufnahme zeigt am linken Bildrand die zerstörte Kengaya-Brücke.
Container im Hafen von Sendai sind wie kleine Pappschachteln von den Flutwellen durcheinander gewirbelt worden.
Diese Satellitenaufnahme zeigt die Halbinsel Oshika. Die Stadt Yagawahama liegt in einer Bucht und ist nach dem Tsunami völlig zerstört.
Eine weitere Aufnahme der Oshika-Halbinsel lässt Aufschlüsse über die Verwüstung gerade in den Städten zu (s. kleine Detailansichten). Unter der linken Wolke befindet sich das Atomkraftwerk Onagawa.
Diese Schadenskarte des Flughafens von Sendai lässt eine grossflächige Betrachtung der Zerstörungen zu.
Das Atomkraftwerk Fukushima 1 am Samstag nach dem Erdbeben, aber bevor eine Explosion eine der Reaktorhallen zerstörte.