Fotos Drei Tote nach schweren Überschwemmungen in Serbien
Tagelanger sintflutartiger Regen hat in Serbien und Bosnien im Mai 2014 zu schweren Überschwemmungen geführt.
Die Regierung in Belgrad rief für mehrere besonders betroffene Regionen Katastrophenalarm aus, mindestens drei Menschen kamen in den Fluten ums Leben.
Tote wurden aus Umcari südöstlich der Hauptstadt, Lajkovac im Westen und Topola im Zentrum gemeldet.
Mehr als 600 Menschen mussten im Westen und Südwesten Serbiens aus ihren Häusern in Sicherheit gebracht werden.
In Belgrad und 18 weiteren Städten sollen die Schulen bis Ende der Woche geschlossen bleiben.
Die wichtigste Auto-Verkehrsachse, die Belgrad mit dem Südwesten des Landes und Montenegro verbindet, war wegen der Fluten und Bergrutschen streckenweise gesperrt.
Auch der Bahnverkehr in Richtung Montenegro und Nis war unterbrochen.
Die Armee kam obdachlos gewordenen Menschen zur Hilfe, nachdem es zwei Tage lang ununterbrochen geregnet hatte.
Die serbische Regierung rief die EU und Russland zu Hilfen auf.