April 2014 Sewol: Taucher auf der Suche im Fährenwrack
Selbst erfahrene und hartgesottene Taucher stoßen bei der Suche nach den Opfern im Wrack der südkoreanischen Fähre "Sewol" an ihre Grenzen. Im kalten, dunklen Wasser beträgt die Sicht nur wenige Zentimeter.
Unter diesen Bedingungen berühren die Männer die Toten, bevor sie sie sehen können.
"Wir müssen alles ertasten", sagt der Taucher Hwang Dae Sik am Mittwoch.
Sein Team habe bislang 14 Leichen geborgen.
"Das ist der zermürbendste und herzzerreißendste Job, den ich jemals hatte."
Zwar seien die Taucher für schwierige Einsätze ausgebildet, sagt Hwang. "Aber es ist schwer, die Fassung zu wahren, wenn man im dunklen Wasser gegen Leichen stößt."
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Zuletzt aktualisiert:
23.04.2014