Somalia Sieben Tote bei Bombenanschlag auf UN-Büro im Puntland

Mogadischu · Bei einem Bombenanschlag auf ein UN-Gebäude sind im Nordosten Somalias mindestens sieben Mitarbeiter der Vereinten Nationen getötet worden. Dem Anschlag seien fünf ausländische und zwei somalische UN-Mitarbeiter zum Opfer gefallen, sagte Polizeisprecher Mohamed Ali der Deutschen Presse-Agentur am Montag.

Nach Angaben eines Geheimdienstmitarbeiters handelte es bei der Explosion in Garowe, der Hauptstadt des autonomen Bundesstaats Puntland, um einen Selbstmordanschlag auf einen Minibus des UN-Kinderhilfswerks Unicef. Zunächst bekannte sich keine Gruppe zu dem Anschlag, er trug jedoch die Handschrift der islamistischen Terrororganisation Al-Shabaab.

(dpa)
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