Fotos So grausam ist die Robbenjagd
Sie müssen wieder um ihr Leben fürchten.
Die Jäger sind wieder unterwegs.
In Kanada ist die Jagdsaison offiziell eröffnet. 16 Fangschiffe sind in den Golf von St. Lorenz an der Ostküste ausgelaufen.
Die Regierung hat insgesamt 275.000 Robben zur Tötung freigegeben, 5000 mehr als im vergangenen Jahr.
Tierschützer kritisieren die Robbenjagd als grausam.
Die Jäger schlagen eine Stahlhaken in das Opfer.
Daran wird die Robbe zum Schiff gezogen.
Die wenigsten haben Verständnis für die Tierschützer.
Die kritisieren die Robbenjagd trotz neu erlassener Regeln als grausam. Auch die alten Vorschriften seien schon nicht eingehalten worden.
Vorgeschrieben ist unter anderem, dass die Tiere tot sein müssen, ehe sie gehäutet werden. Die Regierung in Toronto will mit den Vorgaben auf Bedenken der EU reagieren.
Jungtiere dürfen erst getötet werden, sobald sie ihr weißes Fell wechseln.
Dieses Tier dürfen sie töten.
Kanada rechtfertigt das jährliche Schlachten unter anderem mit dem Rückgang des Fischbestandes, der durch die Robben verursacht werde.
Mitarbeiter des IFAW (Internationaler Tierschutz-Fonds) wollen alle Grausamkeiten filmen und Verstöße gegen Tierschutz-Standards öffentlich machen.