Fotos So leiden die Kinder nach dem Taifun "Haiyan"
Kein Strom, kein Wasser, keine Lebensmittel, zerstörte Häuser – nach dem Durchzug von Taifun "Haiyan" sind viele Menschen auf den Philippinen verzweifelt. Insbesondere die Kinder leiden unter den Zuständen.
Auf der Insel Cebu stehen die Jüngsten am Straßenrand und betteln.
Diese Kinder flüchteten aus ihrem Dorf, nachdem es offenbar von einem bewaffneten Mann angegriffen wurde. In ihren Gesichtern ist zu sehen, wie sehr sie traumatisiert sind.
Eine Sozialarbeiterin kümmert sich jetzt um sie, versucht sie zu trösten.
Angst steht dem Jungen ins Gesicht geschrieben. Die Menschen tragen Schilder mit ihren Namen, hoffen, aus der Krisenregion ausgeflogen werden zu können.
Diese Frau versucht ihr Baby vor dem Unwetter zu schützen.
Ein trockenes Plätzchen hat dieses Mädchen gefunden. "Vertraue Jesus" steht auf dem T-Shirt.
Dieses Baby schläft friedlich, während es von Soldaten aus einem der Lkw gehoben wird, mit denen Überlebende aus den Katastrophengebieten geholt werden.
Auch die Kleinsten müssen mitanpacken, um ihre Familien mit Lebensmitteln zu versorgen.
Als wäre es sein allergrößter Schatz, so hält dieser Junge die Wasserflasche in seinen Armen.
"Bitte helft uns" – es ist ein Ruf der Verzweiflung.
Die Soldaten geben Orangen an die Wartenden aus. Der kleine Junge geht fast unter in dem Trubel. Nur die Hand seiner Mutter gibt ihm Halt.
Müde und erschöpft lehnt sich dieses Kind an den Kopf ihres Vaters. Auch ihm ist deutlich anzusehen, wie sehr ihn die Naturkatastrophe mitgenommen hat.
Fast schon verzweifelt klammert sich dieses Kind an ihren Vater, als die beiden zu einem Militärflugzeug geleitet werden.
Sie alle wollen ausgeflogen werden aus den Katastrophen-Regionen. Die Soldaten müssen auch die Kleinen zurückhalten.
Und immer wieder fließen Tränen...
Spielen inmitten von Trümmern: Von vielen Häusern auf den Philippinen steht kaum noch etwas.
Nur notdürftig kann diese Familie ihre Kinder unterbringen. Aus Schutt hat sie sich ein Zelt gebaut. Aber immerhin haben sie so ein Dach über dem Kopf.
Doch das größte Problem ist die Suche nach etwas zum Essen. Denn vielerorts gibt es kaum noch Nahrungsmittel. Diese Kinder haben Glück, fanden noch etwas in einem zerstörten Geschäft.