Fotos So schwer hat "Sandy" New York getroffen
Wirbelsturm "Sandy" hat unter anderem New York schwere Überschwemmungen gebracht. Reihenweise Taxen stehen in einer überfluteten Straße. Noch ist die Straßenbeleuchtung an...
...doch das ändert sich schnell. Massive Stromausfälle ließen weite Teile von New York in der Nacht pechschwarz daliegen.
Vermutlich durch die schweren Überschwemmungen oder durch umherfliegende Trümmer explodierte dann in der Nacht auch noch ein Umspannwerk. Hier ist die überflutete Straße zu sehen, nahe der das Kraftwerk von Consolidated Edison liegt.
In einer stark aufgehellten Aufnahme ist der grelle Blitz zu sehen, als das Umspannwerk in die Luft flog. Consolidated Edison fuhr daraufhin sein Kraftwerk herunter, um weitere Schäden zu vermeiden. Daraufhin waren 230.000 weitere Menschen im südlichen Teil von Manhattan ohne Strom.
Nur wenige Lichter beleuchten noch den berühmten Broadway.
An einem vierstöckigen Gebäude brach die Fassade weg und stürzte auf den Gehweg.
In Harlem, New York, liegen abgebrochene Äste auf der Straße. Mehrere Menschen starben in den USA und Kanada, weil sie von herabstürzenden Ästen oder Trümmern getroffen wurden.
Mittlerweile geht das Wasser langsam wieder zurück, die Lage entspannt sich.
Müll, Dreck und Schutt bedeckt eine Straße in Brooklyn, nachdem das Wasser sich zurückgezogen hat. Noch ist die Schadensbilanz, die "Sandy" angerichtet hat, nicht absehbar.
US-Präsident Barack Obama hat am Dienstag für die vom Hurrikan "Sandy" schwer getroffenen Bundesstaaten New York und New Jersey den Notstand ausgerufen. Die Entscheidung ermöglicht es den vom Sturm Betroffenen, Bundesgelder zu beantragen, etwa für den Wiederaufbau ihrer Häuser.
Hier finden Sie weitere Informationen zu Hurrikan Sandy.