Fotos So sieht es am Tag nach dem Seebeben auf Kos aus
Am Morgen nach dem Seebeben werden die Zerstörungen auf der griechischen Insel Kos sichtbar. Zwei Menschen kamen bei dem Beben am 21. Juli 2017 ums Leben, Dutzende wurden verletzt. Im Hafen schwappen Tsunami-Wellen über die Kaimauern.
Der Erdstoß der Stärke 6,7 hat viele alte Gebäude einstürzen lassen.
Touristen sammeln sich am Flughafen der Insel - sie wollen nach Hause.
Das Beben traf nach ersten Erkenntnissen hauptsächlich die gleichnamige Hauptstadt der Insel Kos.
Die beschädigten Gebäude seien größtenteils älter und vor der Zeit gebaut worden, als Standards für erdbebensichere Häuser eingeführt wurden.
Die Küstenwache von Kos teilte mit, dass der Hafen der Insel beschädigt wurde und eine Fähre, die dort eigentlich anlegen sollte, ihre Route ändern werde.
Die Feuerwehr der Insel gab unabhängig davon bekannt, dass drei Menschen aus Geröll gerettet wurden.
Laut dem Bürgermeister von Kos, Giorgos Kyritsis, erlitten mehrere Gebäude Schäden - so auch die Kirche St. Nicholas.
In der Altstadt der Inselhauptstadt Kos lagen heruntergefallene Ziegelsteine und auch kleinere Schäden wie Sprünge in Hauswänden oder kaputte Fenster waren zu sehen.
Ein riesiger Riss zieht sich durch den Asphalt am Hafen.
Teile dieser Moschee liegen in Trümmern.
Auch an dieser Kirche sind Risse nach dem starken Erdbeben zu sehen.
Die Polizisten sind im Einsatz vor einer Moschee, die beschädigt wurde.
Die Schäden sind noch auf vielen Straßen der Insel sichtbar.