Fotos So sieht es im Wrack der "Costa Concordia" aus
Seit Tagen durchsuchen Taucher das Wrack des havarierten Kreuzfahrtschiff "Costa Concordia" nach Vermissten. Auf den Bildern sieht man die traurigen Überreste des ehemals stolzen Ozean-Liners. Dabei müssen die Helfer häufig einen gefährlichen Weg vorbei an gebrochenen Scheiben und losen Stromkabeln nehmen.
Herumschwimmende Stühle und Tische erschweren die Arbeit zusätzlich.
Fast überall wird das Durchkommen durch Treibgut behindert.
Für die eigene Sicherheit sind die Suchtrupps immer zu zweit unterwegs.
Maximal 50 Minuten darf dabei ein Einsatz der Rettungskräfte dauern.
Die meisten dieser Bilder wurden den Medien von den italienischen Rettungskräften zur Verfügung gestellt. Große Teile des Wracks liegen komplett unter Wasser.
Taucher suchen hier nach weiteren Opfern des Schiffsunglücks.
Oftmals bietet sich ein Bild von Chaos und Zerstörung.
Ein Blick in eine Kabine: Möbel, Inventar, Gegenstände liegen quer übereinander.
Dieser Taucher befindet sich unter Wasser in einem Hohlraum. Um ihn herum liegen Flaschen und zerstörte Einrichtungsgegenstände.
Auf diesem Bild sind noch die Sonnenliegen zu erkennen.
Nach Medienberichten sind auch Höhlentaucher im Einsatz.
Tische und Stühle liegen an der einen Stelle völlig durcheinander...
...während auf der anderen Seite noch alles so steht, als wäre nichts passiert.
Das hier die Gäste kürzlich noch friedlich gesessen haben, kann man sich jetzt kaum noch vorstellen.
Nun versuchen die Taucher, auch an dieser Stelle die noch Vermissten zu finden.
Eine Wand ist aufgeschlitzt.
Trümmer und zerstörte Teile, darunter allem Anschein nach ein Felsen.
Ein Teil der Reeling, vorne links ist noch ein Rettungsring zu sehen.
Was unter der Wasseroberfläche in malerischem Blau erscheint, ...
... erlangt oberhalb monströse Konturen.
Das Unterwasser-Chaos lässt erahnen, unter welchen Bedingungen sich die Taucher dort zurechtfinden müssen.
Die Hoffnung, noch Überlebende bergen zu können, mussten die Rettungskräfte mittlerweile aufgeben.
Trotzdem wird weiter nach Vermissten gesucht.
Das Risiko für die Taucher wird konstant neu bewertet. Bei veränderter Wetterlage oder Schiffsbewegungen müssen die Suchaktionen augenblicklich abgebrochen werden.
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