Fotos Städte und Dörfer sind ausradiert
Am zweiten Tag nach dem verheerenden Erdbeben und dem Tsunami in Japan offenbart sich das ungeheure Ausmaß der Zerstörungen immer mehr. Die Stadt Minami Sanriku im Nordosten Japans ist kaum noch zu erkennen. Nur einzelne Gerippe höherer Häuser ragen aus der Schlamm- und Trümmer-Landschaft.
Rauch steigt über dem Industriegebiet in Shiogama in der Region Miyagi auf.
Ein Mann geht mit zweei kleinen Kindern über eine verwüstete Straße. Für die Menschen geht es nun darum, den Schock zu verkraften.
Ein Rettungsteam bewegt sich durch die Stadt Tagajo in der Präfektur Miyagi, um mögliche Überlebende des Unglücks zu bergen.
Hier stehen zwei Helfer vor einem Stapel ineinander verkeilter Autos.
Ein Boot mit Rettern nähert sich dem 60-jährigen Hiromitsu Shinkawa. Er war von den Flutwellen auf dem Dach seines Hauses von der Stadt Futaba aus auf das Meer getrieben worden und harrte dort seit Freitag in der Hoffnung auf Hilfe aus.
Ein Mann und eine Frau haben gerade erfahren, dass einer ihrer Freunde beim erdbeben gestorben ist. Eine Helferin in der Notunterkunft tröstet sie.
Bewohner der stark zerstörten Stadt Sendai steht in einer Schlange an, um sich mit Wasser zu versorgen.
Wie ein Geist wirkt diese junge Frau, die zwischen Trümmern in der Stadt Ishinomaki in der Provinz Miyagi steht.
Bilder wie dieses sind vielrorts im Nordosten des Katastrophengebiets anzutreffen: Ein PKW steht auf dem Dach eines Hauses, wohin ihn die Flutwelle befördert hat.
Ein Trupp japanischer Soldaten durchquert eine Trümmerwüste in der Stadt Rikuzentakada.
In der Shinzugawa-Schule in Minamisanrikucho haben Erdbebenopfer ein SOS-Zeichen auf den Boden gemalt.
Diese Autos im Hafen von Tokai in der Präfektur Ibaraki warten für den Export vorgesehen. Nun sind sie ein Haufen Wracks.
Ein Fischerboot liegt mitten auf der Straße nahe des Hafens von Hachinohe in derf Provinz Aomori.
Dieses Auto wurde von der Urgewalt der Flutwelle senkrecht gegen einen Baumstamm gedrückt.
In vielen Straßen der Küstenregion im Nordosten Japans stehen Autowracks zusammen mit Treibgut in einem Meer von Trümmern.
Rauchsäulejn steigen aus einer Ölraffinerie in Tagajo auf, die nach dem Erdbeben in Brand geraten war.
Menschen versuchen, einen Weg über einen zerstörten Damm in Tajago nahe Sendai zu finden.
Dieser Bierkasten wurde von der Flutwelle auf eine Stromleitung gehoben und steht dort noch immer.
Dasselbe gilt für dieses Auto.
Der Hafen von Kesennuma ist voller Schiffswracks und zerstörter Hausdächer.