Badeunfälle Fünf Menschen ertrinken an britischer Küste

London · Innerhalb weniger Stunden sind an der britischen Küste am Mittwoch fünf Menschen gestorben. Das teilte die örtliche Polizei mit.

 Polizeistreifen am Strand nach den Todesfällen.

Polizeistreifen am Strand nach den Todesfällen.

Foto: ap

An der britischen Küste bei Sussex sind innerhalb weniger Stunden fünf Menschen ums Leben gekommen. Die Ursachen und Hintergründe waren zunächst unklar, möglicherweise wurden sie Opfer tückischer Strömungen. Zunächst konnten Retter und Badende am Mittwoch drei Leichen bergen, als die Flut am Abend zurückging, wurden zwei weitere Tote gefunden. Die Identität war den Angaben zufolge zunächst unklar.

Rettungskräfte suchten das Wasser mit Hubschraubern nach möglichen weiteren Opfern ab. Zugleich warnten sie die Menschen zur Vorsicht im Meer, auch bei ruhiger See könne es gefährliche und unvorhersehbare Strömungen geben. Mit Temperaturen von regional mehr als 30 Grad war am Mittwoch der bisher heißeste Tag des Jahres in Großbritannien.

Bereits am Wochenende waren bei schweren Stürmen und meterhohen Wellen an britischen Küsten vier Menschen gestorben. Die Küstenwache hatte vor dem Unwetter gewarnt, mancherorts waren die Wellen mehr als vier Meter hoch.

(lai/dpa)
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