Fotos Tag 3 nach der Katastrophe in Japan
Tag Drei nach dem Beben in Japan: Das Atomkraftwerk Fukushima Daiichi von oben. Weißer Rauch steigt in die Luft.
In einem Flüchtlingslager in der Nähe des Atomkraftwerks lesen die Menschen besorgt in den Zeitungen.
Rettungshubschrauber aus den USA sind im Japan im Einsatz.
Spezialisten aus den USA helfen bei den Aufräumarbeiten in Japan.
Zwei Frauen laufen den Weg einer Zugstrecke in der Nähe von Kesennuma entlang. Viele Städte und Dörfer sind hier zerstört, Züge fahren auch am dritten Tag nach dem Erdbeben und dem Tsunami nicht.
Sogar riesige Frachter hatten keine Chance vor der unvorstellbaren Gewalt der Tsunami-Wellen. Dieses Foto entstand in Hachinohe in der Präfektur Aomori.
Dieser japanische Militärjet auf dem Flughafen Higashimatsushima wurde von dem Tsunami in einen Hangar hineingedrückt.
Verzweilt suchen die Menschen in der Erdbeben- und Tsunamiregion auf endlos langen Listen nach vermissten Angehörigen.
Glücksmoment in all der Zerstörung: ein Helfer mit einem geretteten, vier Monate alten Baby.
Das Einzige was das Unglück hier in Natori noch einigermaßen unbeschadet überstanden zu haben scheint, ist diese religiöse Statue.
Das Ausmaß der Zerstörung in den vom Tsunami überrollten Gebieten ist unvorstellbar. Bilder wie dieses können nur einen unvollständigen Eindruck davon vermitteln.
In Otsuchi wurde dieses Ausflugsboot ins Landesinnere gespült und strandete auf einem Haus.
Tausende Japaner sind in Notunterkünften untergebracht, wissen nicht, wie lange sie dort bleiben müssen.
Für die Kinder wird versucht, vor den Sammelunterkünften ein Stück Normalität aufrecht zu erhalten.
Aus der Luft offenbart sich das ganze Ausmaß der Zerstörung wie hier in Sendai in der Präfektur Miyagi.
Den verzweifelten Bewohnern bleibt meist nicht viel mehr, als das was sie am Körper tragen.
Weit entfernt vom Meer strandete dieses Fischerboot in Kesennuma in der Präfektur Miyagi.
In Iwanuma wurde dieses Flugzeug zum Spielball der Tsunami-Flut.
Diese Frau in Soma ist - wie viele ihrer Landsleute - verzweifelt. Von ihrem Haus ist nichts übrig geblieben.
Besonders in Häfen und an der Küste liegende Boot wurden von den Tsunamiwellen mitgerissen, übrig geblieben davon sind nur Wracks und ölverschmiertes Wasser.
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Dieser Mann steckte zwei Tage lang in seinem Auto fest, das in die zweite Etage eines Gebäudes gespült worden war. Jetzt wurde er gerettet.
Ein Mann läuft suchend durch die Schuttberge in Onagawa. Im Hintergrund sieht man einen kompletten Waggon der JR Bahn, der vom Tsunami mitgerissen wurde.
Am Montag kam es zu einer weiteren Explosion in einem der gefährdeten japanischen Atomkraftwerke. Im Reaktor Fukushima Nr. 1 kam es zu einer Wasserstoffexplosion.
Die Börse in Tokio erlebte am Montag den zu erwartenden Einbruch. Um über fünf Prozent ging es nach unten.
Soldaten beobachten in Soma das Meer, nachdem eine weitere Tsunami-Warnung ausgegeben worden war.
Helfer suchen in Soma in der Präfektur Fukushima nach Opfern der Katastrophe.
Weite Teile des vom Tsunami überspülten Landes sind noch immer überflutet.
Der 30-jährige Atsushi Shishido sitzt auf den Überresten seines Hauses. Viele der Nachbarn sind ums Leben gekommen. Shishido schaffte es jedoch, seine 87-jährige Großmutter aus den Trümmern zu retten.