Staatsanwaltschaft Terror in Paris: Waffen stammten nicht aus Baden-Württemberg
Stuttgart · Doch keine Spur aus Württemberg zum Paris-Terror: Nach Angaben der Staatsanwaltschaft sind bei den Terroranschlägen am 13. November keine Sturmgewehre eines Waffenhändlers aus dem Schwäbischen eingesetzt worden.
Es könne ausgeschlossen werden, dass die in Paris verwendeten Waffen von dem 24-Jährigen aus Magstadt bei Böblingen stammten, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Der Mann war wegen E-Mails in Verdacht geraten, die den Verkauf von Sturmgewehren an eine Pariser Lieferanschrift nahelegten.
Ermittlungen ergaben jedoch, dass die angesprochenen Waffen erst am 16. November versandt wurden und auch nicht nach Paris.
Bei den Anschlägen von Islamisten in der französischen Hauptstadt waren am 13. November 130 Menschen getötet worden.