Sprengsätze in zwei Provinzen Soldat bei weiterer Bombenexplosion in Thailand schwer verletzt

Narathiwat · Im Süden Thailands ist bei neuerlichen Bombenanschlägen am Montag ein Soldat schwer verletzt worden. Der Sprengsatz detonierte unterhalb einer Straße in der Provinz Narathiwat. In der Nachbarprovinz Yala gab es drei weitere Explosionen.

 In zwei thailändischen Provinzen explodierten erneut Sprengsätze.

In zwei thailändischen Provinzen explodierten erneut Sprengsätze.

Foto: afp, LIS

Das berichtete die Polizei. Es wurden keine Verletzten gemeldet. Am Donnerstag und Freitag waren binnen weniger Stunden insgesamt elf Sprengsätze im Badeort Hua Hin, auf der Ferieninsel Phuket sowie im äußersten Süden Thailands hochgegangen.

Vier Menschen wurden getötet, unter den dutzenden Verletzten waren auch drei Deutsche. Zunächst bekannte sich niemand zu den Anschlägen.

Die Polizei bekräftigte die Darstellung der Militärregierung, wonach es sich bei den Anschlägen nicht um das Werk internationaler Terroristen, sondern um "örtliche Sabotage" gehandelt habe. Der Tourismus ist eine wichtige Einnahmequelle für das südostasiatische Land.

(isw/AFP)
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