Im Südwesten Chinas Tibeter nach Selbstverbrennung gestorben

Peking · Im Südwesten Chinas hat sich ein tibetischer Mönch nach Medieninformationen vom Sonntag in einer Selbstverbrennung getötet. Der 18-Jährige habe sich am Samstag außerhalb eines Klosters in der zur Provinz Sichuan gehörenden Präfektur Aba angezündet, berichtete Radio Free Asia.

Der von der US-Regierung gesponserte Sender berief sich auf örtliche Anwohner. Demnach rief der Mönch Slogans "für Tibets Freiheit". Die Organisation Free Tibet mit Sitz in London berichtete, nach der Selbstverbrennung seien die Einschränkungen der Kommunikation in dem Gebiet verstärkt worden.

(AFP)
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