Tierquälerei Mann schmeißt lebenden Hund in Container für tote Tiere

Steegen · Ein Mann hat in Österreich seinen noch lebenden Hund in einen Container für tote Tiere geworfen. Obwohl das Tier noch entdeckt wurde, musste es eingeschläfert werden.

Tierquälerei: Fälle in NRW
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Fälle von Tierquälerei in NRW

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Foto: Theo Titz

Ein Mitarbeiter, der den Behälter entleeren wollte, hörte schwache Tierlaute aus dem Inneren. Als er den Container am Mittwoch in einem Altstoffsammelzentrum in Steegen in Oberösterreich öffnete, fand er einen verschnürten Plastiksack mit einem Schäferhund darin. Das Tier war sehr abgemagert und verwahrlost. Wegen seines schlechten Gesundheitszustandes musste der Schäferhund vom Tierarzt eingeschläfert werden.

Mithilfe eines eingesetzten Chips konnte der 29 Jahre alte Besitzer des Hundes ermittelt werden. Dieser gab an, das Tier sei am Tag davor angefahren worden. Er habe den Hund leblos gefunden und geglaubt, dieser sei tot. Der 29-Jährige wurde wegen Tierquälerei angezeigt.

(dpa / lukra)
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