Fotos Unwetterfront bringt Sardinien schwere Überschwemmungen
Die Schlechtwetterfront "Cleopatra" hat auf Sardinien zu schweren Überschwemmungen geführt. Bislang ist von 16 Todesopfern die Rede.
Am Tag nach den Überflutungen war das Ausmaß der Katastrophe sichtbar.
Straßen stürzten ein.
Autos kippten um...
... oder versanken in den Fluten.
Häuser wurden aufgrund des Sturms verwüstet.
Tunnel standen stundenlang unter Wasser.
Helfer versuchten mit Booten, zu den Opfern durchzudringen.
In einer Sporthalle in Uras wurden provisorische Unterkünfte aufgebaut.
Brücken seien von zu reißenden Fluten angeschwollenen Flüssen zerstört worden. An einigen Orten stand das Wasser drei Meter hoch, berichtete der Bürgermeister von Olbia, Gianni Giovanelli.
Diese Hauptstraße nahe Nuoro war komplett überflutet.
Bereits in der Nacht brachten sich die Italiener in aufblasbaren Booten in Sicherheit.
Ein Blick in die Straßen von Uras. Rettungskräfte waren im Dauereinsatz.
Das Wasser der angeschwollenen Flüsse hat diese Wohnung in Olbia komplett geflutet. Die 55.000 Einwohner zählende Stadt stand zu großen Teilen unter Wasser.
Eine Frau watete durch ihren überschwemmten Garten. Der Präsident der Region Sardinien, Ugo Cappellacci, sprach von einem "Jahrtausendhochwasser".
Der Chef des italienischen Zivilschutzes, Franco Gabrielli, telefonierte wegen der schwierigen Situation mit Premierminister Enrico Letta (hier im Bild).