Vegetarier-Festival in Phuket Diese Bilder gehen unter die Haut
Düsseldorf · Das Vegetarier-Festival in Phuket sorgt alljährlich für spektakuläre Bilder. Gläubige büßen für ihre Sünden: Sie verzichten auf Fleisch oder Alkohol – und stechen sich Schwerter durch die Haut.
Spektakuläre Bilder vom Vegetarier-Festval
Für zartbesaitete Menschen ist das Festival fraglos nichts. Dabei stellt nämlich der Verzicht der Gläubigen vor Ort das kleinste Übel dar, viel mehr erschrecken Außenstehende aufgrund der martialischen Buß-Rituale.
Um sich spirituell zu reinigen, werden im thailändischen Phuket beim wichtigsten Volksfest des Jahres zehn Tage lang religiöse Rituale abgehalten und asketische Zeremonien durchgeführt. So stechen sich die Teilnehmer unter anderem allerhand gefährlicher Gegenstände durch die Haut, besonders gerne wird das Gesicht in Mitleidenschaft gezogen. Ziel ist es, sich selbst zu reinigen und der Gesellschaft Glück zu bringen.
Neben den spektakulären Ritualen gehören zu dem Festival, das im neunten Monat des chinesischen Kalenders von der chinesischen Minderheit in Thailand abgehalten wird, auch Feuerwerke und Trommelmusik. Auch das hat einen speziellen Grund, denn: Durch den Lärm werden böse Geister vertreiben, so der Glaube.
