US-Militärakademie 30 Verletzte bei Kissenschlacht in West Point

West Point · Die traditionelle Kissenschlacht der Kadetten in der US-Militärakademie West Point ist dieses Jahr ausgeartet: 30 Beteiligte wurden verletzt, weil in den Kissen harte Gegenstände verpackt waren.

Die meisten erlitten Gehirnerschütterungen, wie ein Sprecher der Akademie der "New York Times" bestätigte. Die Kissenschlacht fand demnach schon am 20. August statt. Zweck der jedes Jahr von den neuen Studenten organisierten Aktion sei die Stärkung der Kameradschaft nach einem anstrengenden ersten Trainingssommer, sagte Sprecher Christopher Kasker der Zeitung. Die höheren Semester hätten die Aufsicht über den Wettstreit und müssten darauf achten, dass die Kadetten Helme trügen.

Bilder in Sozialen Medien zeigten aber, dass viele Teilnehmer sich nicht daran hielten. Einige Kadetten schwangen Kissen, in die sie offenbar ihre Helme gestopft hatten. Alle Verletzten seien inzwischen wieder im Dienst, sagte Kasker. Bestraft worden sei niemand.

(ap)
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